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Wasseruntersuchung Wieseckteiche und Zuflüsse
Die Wieseckteiche sind stark eutrophiert. Aufgrund der trockenen Sommer mit geringer Wasserführung der Oberflächengewässer, fehlt die ausgleichende Wasserzufuhr. Die Teiche haben daher relativ niedrige Wasserstände. Bei Hitzewellen drohen hohe Wassertemperaturen. Der Pflanzennährstoff Phosphor (P ges.) wird sofort in umgesetzt: Massenvermehrung von Grünalgen im Neuer Teich und starker Wuchs der Unterwasserflora (Wasserpest) im Schwanenteich.
Der Neue Teich erhält zur Erhaltung des Wasserstandes Wasser aus der Wieseck. Bei Niedrigwasserstand der Oberflächengewässer in Trockenzeiten ist die Entnahme allerdings nicht möglich. Im Rahmen der Landesgartenschau wurde die Wieseck im Bereich des Oberlachen-Zuflusses mit Hilfe von sogenannten Sohlschwellen um 80 cm aufgestaut. Seit der Renaturierung und Umlegung der Oberlache im Jahr 2014 ist ein permanenter Wasserzufluss bei ausreichender Wasserführung der Gewässer (ab Mittelwasserstand) zum Schwanenteich möglich. Hochwasser mit erhöhter Schmutzfracht soll durch das neu errichtete Zulaufbauwerk verhindert werden.
Regelmäßige Wasseruntersuchungen in der Vegetationszeit dokumentieren den Gewässerzustand (siehe Diagramme):
Auswertungen 2019 und 2022
Wieseck und Oberlache im Vergleich 2022
Neuer Teich gesamt 2022
Schwanenteich gesamt 2022
Wieseck und Oberlache im Vergleich 2021
Neuer Teich gesamt 2021
Schwanenteich gesamt 2021
Wasseruntersuchungen 2020 Wieseck und Oberlache im Vergleich - Diagramm
Wasseruntersuchungen Neuer Teich 2020 - Diagramm
Wasseruntersuchungen Schwanenteich 2020 - Diagramm
Diagramm Wasseruntersuchung 2019 Wieseck und Oberlache im Vergleich
Wasseruntersuchungen Neuer Teich 2019 - Diagramm
Untersuchungsergebnisse Schwanenteich 2019
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